Arbeitskreis „anders wachsen“

die Grundidee: der Arbeitskreis als Schaltstelle zwischen verschiedenen Akteuren und Ort des Austausches

Im Arbeitskreis „anders wachsen“ trafen sich Haupt- und Ehrenamtliche aus der Gemeinde und aus dem Stadtteil, die sich thematisch interessierten, um sich auszutauschen, Ideen zu entwickeln, und konkrete Maßnahmen zu planen. Dabei ging es stets um die Frage, wie alternatives Wirtschaften & Nachhaltigkeit in Kirchgemeinde und Stadtteil umgesetzt werden können. Der Arbeitskreis tagte monatlich im Stadtteilladen. Geglegentlich waren Gäste eingeladen, um voneinander zu hören und miteinander in Austausch zu kommen.

Die Treffen des Arbeitskreises begannen immer mit einem gemeinsamen Abendessen, bei dem miteinander geteilt wurde, was den Einzelnen beschäftigte. Auf diese Weise konnte man Anteil aneinander nehmen, Leben miteinander teilen.

das läuft heute:

Mit dem Ende des Projektes endete auch die Arbeit des Arbeitskreises. Bestenfalls bildet sich in der Gemeinde eine neue Gruppe von Menschen, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen und deren Umsetzung im Gemeindegebiet beschäftigt.

das braucht es:

  • ein paar Menschen, denen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umweltthemen ein Anliegen sind. Sie sollten mind. einmal monatlich Zeit für ein Treffen haben, bestenfalls aber auch bereit sein, weitere Zeit in neue oder alte Projekte zu investieren
  • einen Raum in ausreichender Größe und ggf. eine Küche in der Nähe

das ist gut gelaufen:

Durch die monatlichen Treffen gab es regelmäßig Zeit und Raum für nötige Absprachen und Klärungsprozesse. Das Treffen in den Räumen des Stadtteilvereins mit dem gemeinsamen Essen (und hinterher dem gemeinsamen Abwaschen) hat für eine angenehme Atmosphäre bei den Sitzungen gesorgt. In dieser Runde wurden einige wichtige Projektideen entwickelt, die dann umgesetzt werden konnten.

das forderte heraus:

Die Erwartungen an die Treffen waren unterschiedlich gelagert. Wärend die einen lieber effiziente Sitzungen mit klaren Ergebnissen gehabt hätten, haben andere das ungezwungene Miteinander und den Austausch schätzen gelernt. Hier galt es immer wieder abzuwägen und einen guten Mittelweg zu suchen. Es ist leider nicht gelungen Vertreter aus allen Projekten für den Arbeitskreis zu gewinnen. Mehr Resonanz aus der Gemeinde und aus dem Stadtteil wären wünschenswert gewesen.