Inspirationstag am 5. Juni 2021 jetzt online
28. April 2021
Aufgrund der aktuellen Lage können wir Sie und euch nun nicht zu einer Feier nach Dresden einladen – aber wir möchten uns trotzdem begegnen und gegenseitig inspirieren. Deswegen laden wir zum Virtuellen Inspirationstag ein.
Das Programm bleibt mit leichten Änderungen das Gleiche wie bereits angekündigt:
11:00 Uhr – Hybrider Gottesdienst (Martin-Luther-Kirche in Dresden Neustadt für bis zu 170 Personen mit Abstand und über Zoom bzw. YouTube)
12:00 Uhr – Mittagspause mit der Option sich in Breakout-Räumen mit weiteren Gästen auszutauschen und sich über das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) zu informieren
13:00-14:30 Uhr – Podium mit Niko Paech, Daniela Kolbe, Ulrich Brand, Clara Hanitzsch und Laura Kaiser (Moderation: Andreas Roth); Details zu unseren Gästen finden Sie hier
14:45-15:45 Uhr – „Inspirationsräume“ – Möglichkeiten des offenen Austauschs und der Vernetzung in Breakout-Räumen (Details weiter unten)
15:45-16:30 Uhr – Verlosung des Bedingungslosen Grundeinkommens und Konzert mit dem Piccola Orchestra von „Paradiesisch Musizieren“
Über diesen Link können Sie sich dazuschalten:
Die Meeting-Nummer lautet: 646 4224 3860
Falls das Zoom-Meeting entgegen aller Erwartungen voll wird (wir haben für bis zu 300 Endgeräte Platz) können Sie den Tag auch über YouTube mitverfolgen: https://www.youtube.com/watch?v=MTGoq9XYzBI
Während des Nachmittags bieten wir die Gelegenheit sich in unseren „Inspirationsräumen“ zu vernetzen und über verschiedene Themenbereiche ins Gespräch zu kommen:
Futur 2 – Wie wollen wir gelebt haben?
Wir teilen Bilder, Wünsche, Ideen für die Zukunft unseres Wirtschaftens und Gesellschaft – Träume und Utopien erlaubt!
Verena und Florian, Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Dresden
Verantwortlicher Einkauf in Kirchgemeinden – kriegen wir das hin?
Ob Strom, der Druck des Gemeindebriefs oder Kaffee und Kekse für das Kirchencafé – Gemeinden sind durch ihren Einkauf unweigerlich in Wirtschaft und Konsum eingebunden. Heiko Reinhold, Hausmeister der Gemeinde „Frieden und Hoffnung“ und ehemaliger Umweltbeauftragter der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen, kann davon erzählen, welche Chancen es gibt, in der Beschaffung langfristige Veränderungen zu erwirken.
Kinder und Jugendliche, die anders wachsen
Wie oft reden wir von einer enkeltauglichen Zukunft und wie oft beziehen wir die Kinder in diese Gespräche mit ein? Der Gemeindepädagoge Mathias Strek aus der Gemeinde „Frieden und Hoffnung“ lädt zu einem Gespräch darüber ein, wie schon Kinder an die Themen Schöpfungsbewahrung und Gerechtigkeit herangeführt werden können.
Zusammen ist man weniger allein
Im Netzwerk Nachhaltige Gemeinde Leben bietet das Ökumenische Informationszentrum (ÖIZ) eine Plattform um sich über Erfahrungen auszutauschen, sich zu beraten und zu ermutigen. Anna Groschwitz vom ÖIZ bietet solch einen Austausch auch für uns an und kann berichten, wie bestärkend die Vernetzung zwischen den Gemeinden sein kann.
Enkeltaugliche Städte – Unterwegs im Stadtteil „Nachhaltige Johannstadt“
Charlotte Pietsch ist seit ca. 10 Jahren Johannstädterin und Gemeindeglied und kennt den Stadtteil mit all seinen Winkeln und Ecken. Sie führt in einem kurzen Video durch die Johannstadt und zeigt, an welchen Orten Postwachstum und Nachhaltigkeit schon heute gelebt wird, und wie Kirchgemeinde ein Teil sein kann von einem Umschwung hin zu einen enkeltauglichen Leben.
Kirche als Reallabor der Transformation
Wie kann die sozial-ökologische Transformation gelingen und welche Rolle kann Kirche dabei spielen? Tobias Funke, Pfarrer in einer der „anders wachsen“-Gemeinden und Mitinitiator von „anders wachsen“, lädt zum Austausch darüber ein, welche Erfahrungen wir in Dresden und Sie in Ihren eigenen Gemeinden gemacht haben.
Wirtschaft anders denken: Das Konzeptwerk Neue Ökonomie zum Kennenlernen
Kai Kuhnhenn vom Konzeptwerk Neue Ökonomie bietet die Möglichkeit, Arbeit und Anliegen des Konzeptwerk kennenzulernen. Das Konzeptwerk setzt sich seit 10 Jahren für eine soziale, ökologische und demokratische Wirtschaft und Gesellschaft ein. Dabei versuchen die Mitarbeiter*innen die Veränderungen, die sie sich für die Gesellschaft wünschen, schon selber umzusetzen z.B. in dem es keine formellen Hierarchien gibt und nach Bedürfnis bezahlt wird.
Vernetzungsraum Nord (unmoderiert)
Vernetzungsraum Süd (unmoderiert)
Vernetzungsraum Mitte (unmoderiert)
Jetzt sind es nur noch wenige Tage – bis dahin stimmen Sie sich doch schon mal mit unserem Einladungsvideo ein: