Sechs Abende zum Klimafasten

die Grundidee: gemeinsamer Austausch über die Themen der Aktion „Klimafasten“

In der Passionszeit des Jahres 2024 wurden im Stadtteilladen sech Abende zu den themen des Klimafastens angeboten. Die Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit unter dem Titel „Soviel du brauchst“ findet jählich statt. Sie wird getragen durch ein breites Bündnis von Brot für die Welt, Miserior und div. Landeskirchen und Bistümern. Jede Woche steht unter einem Thema. Dazu gibt es Impulsfragen, Andachtsentwürfe und weiteres Material für div. Altersgruppen. In der Johannstadt wurde eine Stellwand mit den Impulsen ins Schaufenster des Stadtteilladens gestellt. Sie lud Passanten zu den wöchentlichen Treffen ein und lieferte Anstöße zum Nachdenken.

An sechs Dienstagen traf sich eine kleine Gruppe im Stadtteilladen, um miteinander zu den Themen ins Gespräch zu kommen. Warum sechs Dienstage, wenn es sieben Wochen Passionszeit gibt? Das ist einfach, denn die Passionszeit beginnt immer am Aschermittwoch. Also bleiben bis Ostern nur sech Dienstage übrig.

das läuft heute:

Die Themenreihe wurde im Folgejahr nicht wieder aufgegriffen. Zum einen hatte sich die Struktur des Materials geändert. Zum anderen war nicht abzusehen, dass eine zweite Themenreihe mehr Menschen erreicht hätte.

das braucht es:

  • einen gemütlichen Raum
  • eine Hand voll Interessierter, evtl. auch Menschen, die für ein einzelnes Thema Verantwortung übernehmen
  • das Material von der Fastenaktion „Klimafasten“ , das hier zur Verfügung steht: https://klimafasten.de
  • evtl. eine Schauwand oder einen Schaukasten, die passend zu den wöchentlichen Themen dekoriert werden können

das ist gut gelaufen:

Themen von „anders wachsen“ waren im Stadtteil durch die Schaufenstergestaltung sichtbar. Es gab an allen sechs Abenden Besucher und es kamen gute und teilweise tiefgehende Gespräche zustande. An einigen Abenden waren Menschen aus dem Stadtteilverein mit dabei.

das forderte heraus:

Die Abende in der Passionszeit gehören immer noch zur dunklen Jahreszeit. Es gibt nicht viele Passanten auf der Straße, die sich in den Stadtteilladen hineinlocken ließen. Fremde Menschen haben gar nicht zu den Veranstaltungen gefunden. Auch die Gemeindeglieder haben sich kaum aufgemacht, um in den Stadtteilladen zu gehen. So blieb es bei einem sehr überschaubaren Kreis.