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                                            21. Oktober 2025
                                        
                                        Am 13. Nov. findet ein Gemeindeabend im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade mit dem Thema „Komm den Frieden wecken“ im Johanneshaus statt.
Die gegenwärtigen völkerrechtswidrigen militärischen Aggressionen und menschenrechtswidrigen kriegerischen Handlungen auch gegen wehrlose Zivilisten erschüttern und bedrohen uns alle. Als Reaktion auf diese Entwicklung steht die Forderung im Raum, als Gesellschaft wieder kriegstüchtig und wehrfähig zu werden. Es ist daher eine zunehmende Militarisierung in der politisch-gesellschaftlichen Rhetorik spürbar. Aufrüstung und Abschreckung gelten in dieser Debatte als Garanten für den Frieden.
Gibt es Alternativen zu der großen Aufrüstung, um zu einer regelbasierten Friedensordnung mit Sicherheit für alle zu kommen? Welche Voraussetzungen sind dafür nötig angesichts großer politischer, sozialer und ökologischer Differenzen und Krisen weltweit? Welche Konsequenzen hat die zu befürchtende Rüstungsspirale für die Länder des Globalen Südens? Und wie kommen wir stattdessen zu einem Paradigmenwechsel von militärischer zu ziviler Konfliktbearbeitung auf internationaler Ebene?
Über diese Fragen und Denkansätze wollen wir mit Ralf Becker sprechen. Er ist Koordinator der Initiative „Sicherheit neu denken“. Diese ist aus der Evangelischen Landeskirche in Baden hervorgegangen und heute eine bundesweite und internationale kirchlich-zivilgesellschaftliche Initiative.
Der Vortrag findet statt am 13.11. um 19 Uhr im Johanneshaus, Haydnstr. 23
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Kooperationspartner: Ökumenisches Informationszentrum e.V., Sebit (Sächsische entwicklungs-politische Bildungstage)
 
                                                    