Mit Gedichten und gutem Essen klang am 26. März der ab November des Vorjahres im Gemeindeteil Johannes der Dresdner Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Luksas stattgefundene „Sonntagmittag“ aus. Als Reaktion des Arbeitskreises „anders wachsen“ auf die steigenden Energiepreise ursprünglich als Ort der körperlichen und seelischen Wärme geplant, entwickelte er sich bald zu einem Ort der Vielfalt im Rahmen des diakonischen #Wärmewinters. Über 250 Menschen, darunter wohnungslose Menschen, Menschen aus dem Irak, Afghanistan und der Ukraine, aus anderen Gemeinden sowie areligiöse Menschen bereicherten unser Miteinander als Gast oder Helfer:in im Laufe der fünf Monate. Selbst zubereitete, sozial-ökologische Gerichte machten den Ort zu etwas Besonderem, zu welchem sogar gefestigt geglaubte Fleischesser stets gern zurückkehrten. Wir erfuhren viel Dankbarkeit und fühlen uns gesegnet, getragen von der Hoffnung, ein ähnliches Format auch in folgenden Jahren weiterführen zu können.

„Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“
Mattäus 18:20